Auch wenn man es nicht wirlkich glauben möchte. GrünTee und SchwarzTee stammen von der gleichen Pflanze (lat.: Camellia Sinensis) ab. Der GrünTee unterscheidet sich im wesentlichen in der Farbe die sich erst im Laufe der Weiterverarbeitung der Teeblätter ergibt.
Die Teeblätter des grünen Tees werden nämlich im Gegensatz zu schwarzem Tee nicht fermentiert. Wegen dieses Unterschiedes werden für grünen Tee auch eher die Blätter von Camellia Sinensis angebaut, da sich diese kleinblättrige, zartere Sorte der TeePflanze besser eignet. Grüner-Tee unterscheidet sich auch noch in der Zubereitung, im Geschmack, den Inhaltsstoffen und Wirkungen des Aufgusses von seinem BruderTee.
Die Ernte des grünen-Tees erfolgt zunächst genauso wie die von schwarzem-Tee. Nach dem Pflücken der TeeBlätter werden die frischen Blätter gewelkt, um ihnen die Feuchtigkeit zu entziehen und sie geschmeidig zu machen. Danach werden die Blätter des grünen-Tees kurz erhitzt, entweder durch heißen Wasserdampf nach japanischer Tradition oder der China Variante durch Rösten über dem Feuer in großen Woks. Dadurch wird die Oxidation verhindert, wodurch der grüne-Tee seine grüne Farbe und natürlichen Inhaltsstoffe behält.
Je nach Sorte wird der Tee anschließend gerollt oder gepresst und in seine endgültige Form gebracht. Durch ein letztes Trocknen wird dem grünen-Tee jegliche Restfeuchtigkeit bis auf 3 bis 5 % entzogen, so dass die Inhaltsstoffe konserviert werden.